19. Februar 2014
Lünen braucht dringend eine entsprechende Gewerbefläche, damit die Arbeitslosenquote sinkt. Wir hatten bereits, die Fläche seitlich der Gahmener Str. bis zum Kanal hin vorgeschlagen. Daher fordern wir bei der nächsten Aufstellung des Landschaftsplanes, diese Fläche aufzunehmen.
19. Februar 2014
Vergnügungssteuer als weitere Einnahmequelle für den Nachtragshaushalt!
Mit der Bekanntmachung einer Erhöhung der Vergnügungssteuer von 12% bei Apparaten in Spielhallen und ähnlichen Betrieben sowie für Apparate in Gaststätten und sonstigen Orten von 9% auf insgesamt 20% macht sich die Stadtspitze anscheinend keine Gedanken über die nachhaltigen Auswirkungen. Der geltend gemachte Anspruch auf vermehrte Einnahmen von 20% ist hierbei sehr eingeschränkt, wenn beachtet wird, dass dadurch Arbeitsplätze in Gefahr sind und die bereits bestehenden Steuereinnahmen dadurch insgesamt weg fallen könnten. Mit der letzten Erhöhung am 09.03.2011 wurden bereits Mehreinnahmen generiert, die seit dem zu Lasten der Betriebe geht und Auswirkungen gezeigt haben. Dem Haushalt der Stadt Lünen hat es keine nennenswerten Erleichterungen gebracht, was an anderen kommunalpolitischen Gründen liegt.
Hierbei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass es bereits erhebliche Rahmenbedingungen für die bestehenden Betriebe gibt, was aus unserer Sicht auch sehr wünschenswert ist, denn die Gefahr durch Spielsucht besteht natürlich. Die betroffenen Betriebe jedoch durch die massive Steuererhöhung noch weiter zu belasten ist nicht im Sinne eines gewerbefreundlichen Standortes. Zudem besteht seitens der Bürger ebenfalls ein Anspruch auf solche Spielstätten, dass hier keine Verallgemeinerung der bestehenden Suchtgefahren stattfinden kann ist offensichtlich. Dennoch sieht die STATT-Partei Die Unabhängigen hier einen Ansatz zur Regulierung im sozialen Bereich, denn wir sind für eine Abgabe in Form einer freiwilligen Selbstverpflichtung von Seiten der hier ansässigen Spielhallen-Betreiber und Aufsteller in Höhe von 1% zur Bereitstellung eines Projektes zur Vermeidung von Spielsucht und Betreuung bereits Spielsüchtiger zusätzlich zu den gewünschten 15% Vergnügungssteuer.
Nach Aussage eines hier ansässigen Spielstättenbetreibers ist die Erhöhung auf 15% der Vergnügungssteuer noch zu verkraften und betriebswirtschaftlich akzeptabel.
Zu einer zusätzlichen Abgabe von 1% der hier in Lünen ansässigen Betriebe für Projekte der Spielsuchtberatung äußerte man sich sehr positiv. Den Betreibern ist die Gefahr einer Gefährdung bewusst und man ist dem „Entgegenwirken“ sehr aufgeschlossen.
Hinsichtlich der Möglichkeit zur Verbesserung der Einnahmen zum Nachtragshaushalt durch die Erhöhung der Vergnügungssteuer und bei den damit erwarteten Mehreinnahmen, gegensätzlich zu den möglichen Verlusten bei Betriebsschließungen und Arbeitsplatzverlusten, sollte hier über eine Verringerung auf 15% statt 20% gestimmt werden. Für die Verwendung einer Abgabe von 1% für soziale Bereiche sollten sich Wege finden lassen, mit denen die Stadt, die Bürgerinnen und Bürger aber eben auch die Betreiber zufrieden sein können, da hiermit eine sinnvolle Alternative in der Suchtberatung geschaffen wird oder bestehende Projekte zusätzliche Unterstützung erhalten.
Dieter God MdR
19. Februar 2014
An den folgenden zwei Donnerstagen sind einige wichtige Entscheidungen zu treffen. Es geht um den Nachtragshaushalt, Forensik, Bürgerentscheide, Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen, Konzept für die Inklusion und Vergnügungssteuererhöhung u.a.
Der Nachtragshaushalt 2014 beinhaltet insbesondere die Personalentwicklungsplanung der Beamten und Angestellten der Stadt. Dabei fordert die SPD-Fraktion ein Konzept für die Personalentwicklung. Nach unserer Ansicht sollte diese Planung selbstverständlich sein. Dringend notwendig ist auch das mit der Forderung der CDU-Fraktion erhoffte Gesundheitsmanagement für die Stadt Lünen. Es ist für die STATT-Partei Die Unabhängigen nicht verständlich, warum die Stadtspitze die Umsetzung eines solchen Planes nicht bereits realisiert hat. Dadurch wäre eine Motivation der Mitarbeiter im Wesentlichen verbessert und die Kostenersparnis ebenfalls beachtlich. Vielleicht ist ein mal zu betrachten, welche Stimmung im Rathaus herrscht und inwieweit diese oder andere Faktoren einen Einfluss auf den erhöhten Krankenstand haben. Hier liegt es am Bürgermeister seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Rücken zu stärken und sich eventuell ein mal zusammen zu setzen, um eine Lösung im Einvernehmen mit allen Beteiligten zu schaffen.
Allerdings ist die Tagesordnung der Ratssitzung so voll, dass die beinhaltenden Punkte nur schlecht in der kurzen Zeit zu beschließen sind.
19. Februar 2014
Einen Kommentar zur Pressekonferenz der Stadt-Spitze. Es zeigt sich, wiedermal das die Ratsmitglieder nur Stimmenzähler sind. Warum wird dies nicht in der Ratssitzung besprochen, wo jedes Ratsmitglied sich Gedanken darüber machen kann und Fragen stellen kann. Vielmehr wurde im Ältestenrat eine Sache wohl besprochen, wie sich die Ratsmitglieder verhalten sollen. Es gibt ja den sogenannten Fraktionszwang bei der SPD und CDU. Ich halte diese gesamte Vorgehensweise des Bürgermeisters für falsch. Besser wäre es gewesen, dieses wichtige Thema in einer Ratssondersitzung zu besprechen. Es geht jeden Bürger in der Stadt an, wie mit diesem Thema in der amtlichen und ehrenamtlichen Verwaltung darüber diskutiert wird. Aber so hat es der Bürgermeister in der Ratssitzung einfach — wer ist dafür – wer ist dagegen-
Meinungen spielen hier keine Rolle mehr. Ich fordere daher, dass der Bürgermeister seinen Hut nimmt und sein Referent aus dem Dienst entlassen wird, denn der Bürgermeister hat die Forensik an das Land NRW verkauft.
Ihr Dieter God
14. Februar 2014
Zur nächsten Fraktionssitzung der STATT Partei Die Unabhängigen und der UWG (UWS)am 25. Februar 2014 wird unter anderen die Ratssitzung vorbereitet. Es sind auch die sachkundigen Bürger dabei. Es geht um den Nachtragshaushalt, Forensik, Bürgeranträge u.a.
Dieter God MdR
stellv Fraktionsvorsitzender der UWS
Ratsherr der STATT Partei
14. Februar 2014
Die STATT Partei Die Unabhängigen trauert um Thomas Rahmöller. Der Ratsherr Dieter God erinnert daran, dass Rahmöller im Februar 2004 gemeinsam mit der Arbeitsloseninitiative Lünen als Einzelperson für seine Arbeit beim Deutschen Roten Kreuz mit dem Ehrenamtspreis der STATT Partei ausgezeichnet wurde.
14. Februar 2014
Am Sonntag, 16. Februar 2014 schaltet der Ratsherr und Bürgermeisterkandidat Dieter God die Hotline zu aktuellen Themen in Lünen. In den nächsten beiden Wochen werden Entscheidungen für die Zukunft getroffen(Forensik, Nachtragshaushalt, Geldverschwendung der SPD, einige Bürgeranträge) Haben Sie Mut und sprechen Sie mich an persönlich, per Handy, per email,per Post, per Fax u.a. an.
7. Februar 2014
Die STATT Partei Die Unabhängigen hat das Wahlkampf-Abkommen zum Wahltermin am 25. Mai 2014 zusammen mit Vertretern der Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP, UWG und SPD am 5.Februar 2014 unterzeichnet.
Hintergrund des Abkommens ist, dass ein fairer und sachlicher Wahlkampf stattfinden soll und die Parteien und Wählergemeinschaften in der Zeit des “heißen” Wahlkampfes sachbezogen und argumentativ miteinander umgehen und persönliche und berufliche Beleidigungen, Herabsetzungen und Verunglimpfungen unterbleiben.
Wir wollen gemeinsam verhindern das die Stadt Lünen mit Plakaten überhäuft wird. Schade ist es, dass die GFL und die Die Linke sich diesem Abkommen nicht angeschlossen haben. Ab 11. April können somit die Wahlplakate in Lünen aufgestellt und aufgahangen werden.
Für die STATT Partei Die Unabhängigen ist es ein positives Zeichen, dass dieses Abkommen nach einige Diskussionen zustande gekommen ist, obwohl die genannten Punkte für uns selbstverständlich sind und nicht der Schriftform bedurft hätten.